Ingenieur

Ingenieur 1.

Lollo.

Ingenieur 2.

CP.

Ingenieur 3.

Gemeindebauten 9.

Ingenieur 4.

(Mutter und Kind:) »Essen kommen!« — »Essen mag ich nicht.«

Der Ingenieur sagt, er habe eine Weile gebraucht, um draufzukommen, daß von Nahrungsaufnahme und nicht von heranzottelnden Schmiedeöfen die Rede war; nach dieser Erleuchtung sei ihm wie dem Betrachter jener perspektivisch gezeichneten Schachtel gewesen, die sich durch ; Änderung der Blickfixation zusehends umstülpt.

Ingenieur 5.

Kommen Sie, sagt der Ingenieur, gehn wir auf die Suche nach rechten Winkeln.

Ingenieur 6.

Gnädige Frau, ich meine so:, sagt Chemiekaufmann J. zur Ingenieurs-Margit; wenn die bodenlange Mode wiederkommt, an der ich mich schon einmal als Zwanzigjähriger sattgesehen habe, wird es ganz lustig sein. Aber substantiell ist die Minimode ungemein reicher.

Wie meinen Sie das genau?, fragt der Ingenieur.

Er meint, dolmetscht die Ingenieurs-Margit einfühlungsstark, in langen Kleidern stellen wir einen Gag zur Schau oder, sagen wir, schönen Stoff, für den natürlich auch Männer immer eine Schwäche haben; aber über das, was wir im Mini offenbaren, läßt sich viel spezieller meditieren als über die banale Quizfrage, was wohl der Osterhase unter unserer langen Robe versteckt hat.

Genau. Die Wirklichkeit ist viel schöner als die verdorbenste Phantasie, bestätigt J.

Danke, lacht Margit kätzisch.

Ingenieur 7.

Kennen Sie eigentlich einen Ing. Pozzi?, fragt der Ingenieur. Und ob!, sagt Chemiekaufmann J. Ein reizender Mensch, nicht wahr?, sagt die Ingenieursgattin; och, ich habe Italiener überhaupt so gern! Leise, gnä Frau, sagt Chemiekaufmann J., der Mann dort drüben ist ein Dynamit-Attentäter. Och, meinen Sie das im Ernst?, haucht die Ingenieursgattin und kratzt ihn mit einem Blick voll unternehmungslustiger Krähenfüße.